Wanderung durch das obere Kirnitzschtal
20.02.2010
mit Ines Schmidt, Norbert Henning, Kerstin Beyer, Uli Franke, Karin und Wolfgang Grübner
Durch Pappschnee lief es sich nicht so gut, aber die Sonne schien etwas durch die Bäume, Ines hatte den Flachmann mit und so lief man und erzählte und merkte nicht, dass wir schon den Bach entlang ein gutes Stück vorangekommen waren. Einen Fischotter haben wir nicht gesehen, dafür eine Wasseramsel , wie sie von Stein zu Stein am Bachufer entlangflog. Nun ja, der Saupsdorfer Weg zum Zeughaus steigt ganz schön an, aber schließlich hatten wir 5 ansehnliche Hügel bzw. Kletterfelsen umrundet (s. Kartenausscchnitt).
Die Zschandstraße (könnte besser schneeberäumt sein) gingen wir zügig zurück.

Mit der Strg und + Taste kann man die Bilder etwas größer darstellen, es lohnt sich.
Flußrechen
Die Anlage erinnert an die bereits im Mittelalter verwendeten Holzfanganlagen der Flößer.
Der Flußrechen wurde im Jahre 1995, historischen Vorbildern nachgeahmt, errichtet und sichert die Mühlen im Kirnitzschtal bei Hochwasser vor treibenden Bäumen.
In Verlauf der Kirnitzsch oberhalb des Rechens kann sich Treibholz ungestört ansammeln. Das Gewässer bekommt den ursprünglichen Wildcharakter zurück.
Fischotter, Eisvogel und Wasseramsel fühlen sich im Ast- und Stammgewirr besonders wohl.
Querliegende, die Ufer verbindende Stämme nutzen Fuchs und Marder zur Bachüberquerung.

   Uli meint, er kanns auch, macht es aber dann doch nicht.

    Mit der Wasseramsel hat Norbert nichts im Sinn, er wollte einen Fischotter vor die Kamera.

   

  Wenn man an so einem späten Februar-Wintertag durch den Wald geht, kann man schon hier und da ins Staunen kommen.
Die alte Försterrei stand leer. Und das Zeughaus war auch verschlossen.
Aber da oben der Fels sah ganz gut aus. So lange wird es ja nun nicht mehr dauern. Ob die Zeughauskante noch mal geklettert wird?







Danke Norbert, das war eine gute Idee mit der Wanderung.