KVL51
Ebbitour am 9. Februar 2019 - von Altenberg über das Mückentürmchen und die Traugotthöhe nach Geising
Schon
bei Ebbis Ankündigung das der Zug bereits 6.59 Uhr aus dem
Hauptbahnhof fährt, ging ein ungläubiges Raunen durch die
Reihen. Jeder Mitstreiter hat jetzt sein eigenes Konzept aufgebaut. Die
Frühaufsteher, wie natürlich Ebbi und Matthias, aber auch
Moni, Kerstin und Uli saßen im Zug. Hier fanden
sich auch Ralf und Bernd mit ein. Stefan und Gudrun gönnten sich
ein Stündchen mehr Schlaf und holten uns in Altenberg vom Zug ab.
Am Mückentürmchen haben wir dann kräftig zugelangt,
einmal beim Bier und selbst der Hunger war gegen halb zwölf schon
gut vorhanden, schließlich war das Frühstück viel
zeitiger als sonst. Wir staunten nicht schlecht, als dann noch Hagen
mit Wolfgang und Petra an unseren Tisch traten. Sie hatten ausschlafen
können und eine etwas kürzere Variante der Ebbitour
gewählt. Als wir dann gegen halb eins das Mückentürmchen
verließen und uns vor dem Hintergrund des Milleschauers zum Foto
versammelten, kamen plötzlich noch Helle und Mele auf ihren
Langläufern angerutscht. Sie hatten mit ihrem Wohnmobil schon eine
Odysee bis Fürstenau hinter sich, weil etliche Straßen hier
oben gesperrt waren. Als wir weiterzogen, kehrten sie erstmal zum Essen
ein.
Den Hauptweg haben wir nun bald verlassen und bogen in den Wald ab. Es
gab eine einzelne Skispur hier und dreimal dürft ihr raten, wer
sie zwei Tage vorher hier gelegt hat. Die Sonne hat es jetzt auch
geschafft, wenigstens zeitweise den Winterwald zum Glitzern zu bringen.
Wieder zurück auf dem Hauptweg, konnten wir uns noch von Petra,
Hagen und Wolfgang verabschieden, die gerade vorüberkamen.
Der Weg über die Traugotthöhe war frei und recht windig. Die
Abfahrt von dort durch verharschten Schnee führte nun schon, auch
der nachlassenden Kondition geschuldet, zu etlichen Stürzen.
Trotzdem war es wieder ein tolles Erlebnis und wir bedanken uns bei
Ebbi und dem Wetter.
Bericht: Uli Franke
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Kurz
nach acht war es sogar auf den Loipen um Altenberg und Zinnwald noch
sehr ruhig. Kaum im Böhmischen kam auch schon der typische Nebel
auf.
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Ein
wunderschöner Bogen durch den Winterwald am Lysa Hora, dem
tschechischen Kahleberg, bevor wir dann auf das freie Feld mussten, um
die Traugotthöhe zu erstürmen |
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Als wir Geising oberhalb des Skihanges erreichten, waren wir froh, den Ort zu sehen. Nach
der Abfahrt, die auch dafür sorgte, dass diese Skitour als die Ebbitour mit den meisten Stürzen in
die Geschichte eingeht, erreichten wir den Bahnhof. Wir bestiegen den Zug nach
Altenberg und hatten uns so unsere Sitzplätze gleich gesichert,
als der Zug nach Heidenau zurückfuhr. |
Fotos: Uli, Gudrun, Ebbi
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